Leider verhinderte das schlechte Wetter die geplante Exkursion auf den Karnin an der italienisch-slowenischen Grenze im Hochgebirge, sodass wir uns entschlossen haben, den gestrigen Besuch im Museum zum Ersten Weltkrieg in Kobarid zu reflektieren, einzuordnen und in eine geschichtliche Zeitleiste zu bringen.

Anschließend noch die organisatorischen Dinge wie immer am Ende der Seminare und die Seminarkritik.
Zum Abschluss wurde aus aktuellem Anlass des Krieges in der Ukraine noch das Lied von Reinhard Mey „Meine Söhne kriegt ihr nicht“ vorgespielt. Das Grüne Band überwindet Grenzen und ist ein Symbol für möglichen Frieden in Europa – leider ist der KRieg nach Europa zurückgekehrt 😦
Den Nachmittag konnten die Teilnehmenden dann auf eigene Faust verbringen. Alles waren natürlich nochmal an der Soca unterwegs und beeindruckt, wie sehr das Wasser nach dem gestrigen und heutigen Regen angestiegen ist und wie sich auch die Hänge beidseits des Tals verändert haben – kleinere Wasserfälle an Hängen, an denen vorher keine waren – Bachbetten mit viel Wasser, die Anfang der Woche noch ausgetrocknet waren – und ein Wasserfall, der sich seit Dienstag vervielfacht hat!





Am Abend dann noch ein gemeinsames Abendessen und morgen geht es dann wieder nach Hause.
Der Bildungsurlaub in den Julischen Alpen geht zu Ende – was für eine beeindruckende Region!